Watz-Baum: am watzbaum
Beleg
Standard-Flurname
Watz-Baum
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1799
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 137, Akten Nr. IX, 1051.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Baum
Zu ahd. mhd. boum st. M. ‚Baum‘. Die jungen FlN Baumacker und Baumstück kennzeichnen im Gegensatz zu Bangert (s.d.) nicht gefriedete Obstbaumanlagen. Baum als Simplex steht dagegen für einzeln stehende, besonders auffällige Bäume.
Watz
Zu hess. Watz, der Bezeichnung für das männliche Zuchtschwein.
Südhessisches Flurnamenbuch
Baum
Zu ahd. mhd. boum st. M. ‚Baum‘. Die jungen FlN Baumacker und Baumstück kennzeichnen im Unterschied zu Bangert nicht gefriedete Obstbaumanlagen. Baum als Simplex steht dagegen wie in Biebesheim am Rhein, Dietzenbach, Klein-Zimmern, Pfungstadt und Rembrücken für einzeln stehende, besonders auffällige Bäume.
Watz
Vermutlich zu nhd. watz M. ‚männliches Zuchtschwein, Eber‘.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Watz-Baum: am watzbaum (Rambach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/173486_am-watzbaum> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/173486