Watz-Baum: am watzbaum

Historischer Beleg aus Rambach  
Gemeinde
Wiesbaden
Landkreis
Wiesbaden
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Watz-Baum

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1799

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 137, Akten Nr. IX, 1051.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Baum

Zu ahd. mhd. boum st. M. ‚Baum‘. Die jungen FlN Baumacker und Baumstück kennzeichnen im Gegensatz zu Bangert (s.d.) nicht gefriedete Obstbaumanlagen. Baum als Simplex steht dagegen für einzeln stehende, besonders auffällige Bäume.

Watz

Zu hess. Watz, der Bezeichnung für das männliche Zuchtschwein.

Südhessisches Flurnamenbuch

Baum

Zu ahd. mhd. boum st. M. ‚Baum‘. Die jungen FlN Baumacker und Baumstück kennzeichnen im Unterschied zu Bangert nicht gefriedete Obstbaumanlagen. Baum als Simplex steht dagegen wie in Biebesheim am Rhein, Dietzenbach, Klein-Zimmern, Pfungstadt und Rembrücken für einzeln stehende, besonders auffällige Bäume.

Watz

Vermutlich zu nhd. watz M. ‚männliches Zuchtschwein, Eber‘.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Watz-Baum: am watzbaum (Rambach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/173486_am-watzbaum> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/173486