Gehege: OBERSTEN, MITTELSTEN,UNTERSTEN GEHEGE [im gəhɑːɪ]

Rezenter Beleg aus Ützhausen  
Gemeinde
Schlitz
Landkreis
Vogelsbergkreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Gehege

Belegort

Belegtyp

rezent

Weitere Belege

  • 1584: Im Gehev
    Hotz, Wilhelm: Die Flurnamen der Grafschaft Schlitz. Darmstadt 1912. (HFB 1)., S. 43
  • 1703: im Gehee [Wiese]
    Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 257/2., fol. 203

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Gehege

Zu mhd. gehege st. N. ‚Einfriedung, Verhau‘, einer Kollektivbildung zu ahd. hag ‚Wall, Schanze, eingefriedetes Landstück‘, mhd. hac st. M. N. ‚Umzäunung‘.

Südhessisches Flurnamenbuch

Gehege

Zu mhd. gehege st. N. ‚Einfriedung, Verhau‘, einer Kollektivbildung zu ahd. hag ‚Wall, Schanze, eingefriedetes Landstück‘, mhd. hac st. M. N. ‚Umzäunung‘.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Gehege: OBERSTEN, MITTELSTEN,UNTERSTEN GEHEGE (Ützhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/165005_obersten-mittelsten-untersten-gehege> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/165005