Frosch-Liede: vff der Fröschliedenn
Beleg
Standard-Flurname
Frosch-Liede
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1584
Quelle
Hotz, Wilhelm: Die Flurnamen der Grafschaft Schlitz. Darmstadt 1912. (HFB 1).
Weitere Belege
- AUF DER FROSCHLIED
- 1703: vfer froschlieden [Acker]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 257/2., fol. 195
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Frosch
Wohl meist zu ahd. frosg, mhd. vrosch st. M. ‚Frosch‘, nach dem Vorkommen der Tiere. In Lützellinden liegt vielleicht frech (s.d.) oder frisch (s.d.) zu Grunde.
Südhessisches Flurnamenbuch
Frosch
Wohl meist zu ahd. frosg, mhd. vrosch st. M. ‚Frosch‘, nach dem Vorkommen der Tiere. Das Benennungsmotiv für den Namen Froschkanzel ist unklar. Vielleicht nimmt er wie der FlN Fröschgesang
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Frosch-Liede: vff der Fröschliedenn (Ützhausen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/164999_vff-der-froeschliedenn> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/164999