Höchste-Strauch: Am hochstenn Strauch
Beleg
Standard-Flurname
Höchste-Strauch
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1569
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 112/1.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Höchste
Zu ahd. hôhisto, mhd. hôhest, hoehest, dem Superlativ zu hôch ‚hoch‘. Der FlN bezieht sich auf Fluren, die am höchsten Punkt einer Gemarkung liegen. Damit ist der Name an mhd. hoeheste st. N. F. ‚höchster Punkt einer Gegend, Anhöhe‘ anzuschließen.
Strauch
Benennungsmotiv ist der Bewuchs mit Sträuchern, Gesträuch, mhd. strûch st. M. ‚Strauch‘. Der Name bezieht sich oft auch auf Busch- oder Niederwald.
Südhessisches Flurnamenbuch
Höchste
Zu ahd. hôhisto, mhd. hôhest, hœhest, dem Superlativ zu hôch ‚hoch‘. Der FlN Höchster bezieht sich auf Fluren, die am höchsten Punkt einer Gemarkung liegen. Damit ist der Name an mhd. hœheste st. N. F. ‚höchster Punkt einer Gegend, Anhöhe‘ anzuschließen.
Strauch
Benennungsmotiv ist wohl der Bewuchs mit Sträuchern, Gesträuch, mhd. strûch st. M. ‚Strauch‘.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Höchste-Strauch: Am hochstenn Strauch (Schwabenrod)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/161318_am-hochstenn-strauch> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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