Schnecke-Äcker: Die Schneckenäcker

Schnecke-Äcker

historisch

19. Jahrhundert

Staatsarchiv Darmstadt, O 61, Buxbaum. Konv. 1.

• 1806: bei den Schnecken Aecker [Acker]
  Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Breuberg Nr. 5., S. 122
• 1806: oben den Schneck Acker
  Staatsarchiv Darmstadt, C 4, Breuberg Nr. 5., S. 121

Schnecke

Die Benennung erfolgte, soweit erkennbar, durchweg nach dem Vorkommen von Schnecken, ahd. sneggo, sleggo, mhd. snecke, snegge sw. M. - Die Bezeichnung Schneckenbirnbaum (Reinheim) kommt auch in Rheinhessen vor, sodass wohl an eine (sonst unbekannte) Birnensorte zu denken ist1. Der Beleg in Schaafheim dürfte als FormN zu verstehen sein. Das drr des Belegs Lampertheim 1288 ist unklar, es markiert vielleicht eine Pluralform.

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

„Schnecke-Äcker: Die Schneckenäcker (Hainstadt)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/156828_die-schneckenaecker> (aufgerufen am 29.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/156828