Geiß-Utter: in der Geißfütterung

Historischer Beleg aus Fraurombach  
Gemeinde
Schlitz
Landkreis
Vogelsbergkreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Geiß-Utter

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1703

Quelle

Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 257/2.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Geiß

Zu ahd. mhd. geiz st. F. ‚Ziege‘. Die FlN erinnern an bevorzugte Weideplätze der Ziegen. - Häufig begegnet die monophthongierte Form /ga:s/, oft erweitert durch ein unorganisches /t/ am Wortende. Durch den /-er/-Plural kommt es mitunter zu Umdeutungen wie im Geisterköppel in Königsberg.

Hessischer Flurnamenatlas

Geiß

Karte 45

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Geiß-Utter: in der Geißfütterung (Fraurombach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/125795_in-der-geissfuetterung> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/125795