Rübe-Röder: Inn Rüben Roedernn
Beleg
Standard-Flurname
Rübe-Röder
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1555
Quelle
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 131/1.
Weitere Belege
- 1555: In Rüben Roedern [Wiese]
Staatsarchiv Darmstadt, C 2, Nr. 131/1., fol. 335'
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Rübe
Meist zu ahd. ruoba, râba, mhd. ruobe, rüebe sw. F., frühnhd. rübe, rabe, rube ‚Rübe‘. Die Namen verweisen auf Anbauflächen von verschiedenen Rübenarten: Steckrüben, Futterrüben, in neuerer Zeit besonders Zuckerrüben.
Südhessisches Flurnamenbuch
Rübe
Meist wohl zu ahd. ruoba, râba, mhd. ruobe, rüebe sw. F., fnhd. rübe, rabe, rube ‚Rübe‘. Die Namen verweisen auf Anbauflächen von verschiedenen Rübenarten: Steckrüben, Futterrüben, in neuerer Zeit besonders Zuckerrüben. Einem Teil der FlN kann auch eine kollektivierte Form ‚Ort, wo Rüben angebaut werden‘ oder ein PN zu Grunde liegen: Rübe, Riebe, Riebig usw.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rübe-Röder: Inn Rüben Roedernn (Busenborn)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/119762_inn-rueben-roedernn> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/119762