Kalte Burg

Bau / Ersterwähnung 1348  
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Gemarkung
Gudensberg

Basisdaten

Die Kalte Burg lag auf einem kleinen Sporn 500 m südöstlich von Gudensberg. Die erstmals 1346 urkundlich erwähnte Anlage befand sich Ende des 14. Jahrhunderts im Besitz des Gerlach von Linne. Wann die Burg errichtet wurde und welchem Zweck sie diente, ist nicht bekannt. Ein Rundwall umschloss die Kalte Burg, der auch heute noch teilweise im Gelände erkennbar ist. Darüber hinaus sind keine Reste der Burganlage erhalten.

Weitere Namen

Calisburg

Historische Namensformen

Ortstyp

Burg; Rundwall

Bezeichnung der Siedlung

  • locus (1346)

Lagebezug

16 km nordnordwestlich von Homberg (Efze) gelegen

Lage

500 m südöstlich von Gudensberg befindet sich auf einem kleinen spornartigen Vorsprung südöstlich des höheren Schlossberges ein Rundwall unbestimmter Zeitstellung (Flurname: Bürgel).

Geschichte

Burggeschichte

Wer die Kalte Burg erbaut hat und welchen Zweck sie diente, ist bisher nicht bekannt.

Ersterwähnung

1348

Besitzgeschichte

1346 schenkt der Priester Konrad genannt Blidheyl dem Allerheiligenaltar zu Gudensberg 2 Äcker zur Kalten Burg. Im Jahr 1394 steht die Kalte Burg im Besitz des Gerlach von Linne.

Abgang

Die Burg scheint im 14. Jahrhundert bereits wüst gewesen zu sein.

Bau und Baugeschichte

Baubeschreibung

Die Burg bestand vermutlich aus einem Rundwall.

Erhaltungszustand

Die Stelle der Burg ist heute vollständig überbaut, so dass sich keine Reste mehr nachweisen lassen.

Burgtyp

Bautyp

Höhenburg; Spornburg

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kalte Burg“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://lagis.hessen.de/de/orte/burgen-schloesser-herrenhaeuser/alle-eintraege/4454_kalte-burg> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bg/4454

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