Basisdaten
Die Burg Wirberg war im Besitz eines Ritters Manegold und wurde nach dessen Tod in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts in ein Kloster umgewandelt (Prämonstratenserdoppelstift). Darüber hinaus ist nichts zur Geschichte der Burg bekannt, sie wird lediglich im Kontext der Klostergründung erwähnt: in der Bestätigungsurkunde des Erzbischofs Heinrich I. von Mainz und in der Vita S. Godefridi Cappenbergensis.
Historische Namensformen
- Wereberch (1149) [Mainzer Urkundenbuch, Bd. 1, Nr. 126]
Ortstyp
Burg
Bezeichnung der Siedlung
- terrene munitiones habitationis (1149) [Mainzer Urkundenbuch, Bd. 1, Nr. 126]
- castra dua, Hagen et Wirberg (1149) [Vita S. Godefridi Cappenbergensis, MGH Ss XII, S. 521]
Lagebezug
4 km nordwestlich von Grünberg
Lage
Die Burg lag auf einem Bergrücken oberhalb des Morenbachs.
Geschichte
Ersterwähnung
1149
Letzterwähnung
1149
Besitzgeschichte
Die Burg gehörte, wie auch die Burg Hagen einem Ritter Manegold, dessen Besitz nach seinem Tod zur Gründung des Klosters Wirberg verwendet wurde. 1149 bestätigte Erzbischof Heinrich I. von Mainz die Gründung.
Abgang
In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde die Burg in ein Kloster umgewandelt.
Burgtyp
Bautyp
Höhenburg
Nachweise
Literatur
Siehe auch
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Orte
Personen
Quellen und Materialien
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Burg Wirberg“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://lagis.hessen.de/de/orte/burgen-schloesser-herrenhaeuser/alle-eintraege/10654_burg-wirberg> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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