Reskript des Landgraf Ernst Ludwig über die Freiheit der Juden zu Rüsselsheim, Kelsterbach und Dornberg zur Ausübung der Branntweinbrennerei

Erlass eines Reskripts durch Landgraf Ernst Ludwig v. Hessen an die Ämter Rüsselsheim, Kelsterbach und Dornberg über die Freiheit der Juden zur Ausübung der Branntweinbrennerei gegen einen jährlichen Kesselzins von 1 fl., und zwar unter Abweisung einer Supplik der Zunft der Bierbrauer, die auf einen Zunftbrief von 1684 verwiesen hatten.

Druck: F. Battenberg, Judenverordnungen in Hessen-Darmstadt, S. 98 Nr. 41

• Abschrift der Verordnung von 1697 September 7 , in der der Landgraf darauf verweist, „dass es „uns dahero freystehet, das Bierbrauen gegen Entrichtung des Kesselzins zu erlauben, wem wir wollen, uns auch nicht weniger frey ist, denen Juden das Brandeweinbrennen zu erlauben oder nicht“.

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• ∟ 22 Handel und Gewerbe

• ∟ 22.5 Gewerbe

• ∟ 22.5.3 Brauhäuser und Brennereien

• ∟ Reskript betreffend das Brauen der unzünftigen Bierbrauer, Branntweinbrennen der Juden und den Kesselzins

• ∟ 3 Handel und Gewerbe

• ∟ 3.7 Ausübung gewerblicher Tätigkeiten, Pacht- und Kaufgeschäfte

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Reskript des Landgraf Ernst Ludwig über die Freiheit der Juden zu Rüsselsheim, Kelsterbach und Dornberg zur Ausübung der Branntweinbrennerei“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/8556_reskript-des-landgraf-ernst-ludwig-ueber-die-freiheit-der-juden-zu-ruesselsheim-kelsterbach-und-dornberg-zur-ausuebung-der-branntweinbrennerei> (aufgerufen am 26.11.2025)

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