Reichskammergerichtsprozess des Johann Hermann Schenk zu Schweinsberg gegen zwei Juden aus Frankfurt wegen Darlehenseinforderungen

HStAD C 21 Nr. 108 (S 2921)  
Laufzeit / Datum
1621
Bearbeitung
Friedrich Battenberg

Stückangaben

Regest

Reichskammergerichtsprozess (Appellation von der Kanzlei zu Dillenburg) in Sachen des Johann Hermann Schenk zu Schweinsberg, namens seiner Ehefrau, zu Gießen gegen die Juden Mosche und Aron zu Frankfurt mit dem Antrag auf Erklärung der Nichtigkeit eines auf Antrag der Juden gegen den Joachim v. Wiesenbach als Bürgen erlassenen Bescheids zur Zahlung eines Darlehens von 3.000 fl., da das Darlehen während der Minderjährigkeit der Ehefrau aufgenommen worden sei, zudem durch den Überschuss der wucherlichen Zinsen bereits abgetragen sei.

Enthält

  • Repertoriumseintrag der verlorenen Kammergerichtsakte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Reichskammergerichtsprozess des Johann Hermann Schenk zu Schweinsberg gegen zwei Juden aus Frankfurt wegen Darlehenseinforderungen“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/7206_reichskammergerichtsprozess-des-johann-hermann-schenk-zu-schweinsberg-gegen-zwei-juden-aus-frankfurt-wegen-darlehenseinforderungen> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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