Reichskammergerichtsprozess gegen den Grafen Reinhard von Isenburg-Büdingen wegen Störung im Besitz der Judenschaft zu Assenheim

HStAD C 21 Nr. 107 (H 1093)  
Laufzeit / Datum
1567
Bearbeitung
Friedrich Battenberg

Stückangaben

Regest

Reichskammergerichtsprozess (Mandatssache) in Sachen der Vormundschaft über den minderjährigen Grafen [Philipp Ludwig I.] v. Hanau-Münzenberg gegen den Grafen Reinhard v. Isenburg-Büdingen wegen Störung im Besitze der Judenschaft zu Assenheim, welche dem Grafen von Hanau als Mannlehen vom Reiche verliehen worden sind, auf Grund dessen der Beklagte bei einem Nachtlager daselbst den Assenheimer Juden vier Gulden an Trinkgeld abgefordert hat.

Weitere Angaben

Die erhaltenen solmsischen Parteiakten regestiert bei: Battenberg, Quellen zur Geschichte der Juden im hessischen Staatsarchiv Darmstadt 1080 1650, S. 376ff.; Beitrag dazu: F. Battenberg, Assenheimer Judenpogrome vor dem Reichskammergericht, in: Neunhundert Jahre Geschichte der Juden in Hessen, 1983, S. 123-150.

Enthält

  • Repertoriumseintrag der verlorenen Prozessakte

Vorprovenienzen

Reichskammergericht

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Reichskammergerichtsprozess gegen den Grafen Reinhard von Isenburg-Büdingen wegen Störung im Besitz der Judenschaft zu Assenheim“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/7164_reichskammergerichtsprozess-gegen-den-grafen-reinhard-von-isenburg-buedingen-wegen-stoerung-im-besitz-der-judenschaft-zu-assenheim> (aufgerufen am 26.11.2025)

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