Klage des Juden Isaac zu Geismar gegen Hermann Keims Erben
Stückangaben
Regest-Typ
Protokolleintrag
Regest
Kanzler und Räte zu Kassel unterrichten die Beamten zu Gudensberg davon, daß der Jude Isaac zu Geismar Klage gegen Hermann Keims Erben erhoben hat, weil Keim ihm 22 fl. schuldig war und ihm dafür die Lieferung von 11 Vierteln Gerste versprochen hatte. Die Erben haben dagegen erklärt, daß Keim die Schuldverschreibung über die für den Greben Johann Keim geliehene Summe nur aus Einfalt hat auf seinen Namen ausstellen lassen. Dagegen sagt der Pfarrer, der die Verschreibung ausgefertigt hat, daß dies auf Hermann Keims Wunsch und in seinem Namen geschehen ist. Die daraufhin zur Zahlung verurteilten Erben sollen Isaac, der auf Zinsen und Kostenerstattung verzichtet, zu Ostern und Michaelis je 10 fl. geben.
Ausstellungsort
Kassel
Weitere Angaben
Bl. 102v-103r
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Klage des Juden Isaac zu Geismar gegen Hermann Keims Erben“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/6129_klage-des-juden-isaac-zu-geismar-gegen-hermann-keims-erben> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/6129