Verordnung zur Erhebung der Türkensteuer in der Landgrafschaft Hessen-Kassel

Druck d.Z

In einer Verordnung zur Erhebung der Türkensteuer in der Landgrafschaft Hessen-Kassel wird unter anderem festgelegt, daß jeder Jude, sei er jung oder alt, unter dem Landgrafen oder unter einem von Adel gesessen, zum ersten Ziel 1/2 fl. zahlen soll, wobei die Reichen die Armen zu unterstützen haben. Zum zweiten und zu allen folgenden Zielen muß jeder von je 100 fl. Vermögen 2 Schreckenberger geben, doch soll damit "ihr wucher unbekrefftigt sein”.

Treysa

vgl. auch HStAMarburg, 73 Landstände Nr. 12, Bl. 22-23

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.1 Hessen und Hessen-Kassel

• ∟ B.1.2 Allgemeine Innere Verwaltung

• ∟ B.1.2.4 Regierungen

• ∟ B.1.2.4.1 Regierung Kassel

• ∟ Landgräflich Hessische Regierung Kassel: Alte Kasseler Räte

• ∟ 52 Steuern

• ∟ 52.4 Reichs- und Türkensteuer

• ∟ Anschlag über die Erhebung und Einbringung der auf dem Reichstage zu Regensburg 1594 bewilligten Türkensteuer in Hessen (Druck)

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Verordnung zur Erhebung der Türkensteuer in der Landgrafschaft Hessen-Kassel“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5970_verordnung-zur-erhebung-der-tuerkensteuer-in-der-landgrafschaft-hessen-kassel> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/5970