Holzlieferungen des angenklagten Vogts zu Hauneck an Juden zu Eiterfeld und Burghaun

Der Amtmann zu Landeck berichtet Landgraf Wilhelm von Hessen am 11. Oktober, daß der Vogt zu Hauneck, gegen den unter anderem wegen zu starker Waldnutzung und übermäßigen Holzeinschlags Klage geführt wird, dem Juden zu Eiterfeld ein Klafter Holz geliefert hat. In einem zweiten Bericht vom 30. Oktober teilt er mit, daß der Vogt erklärt hat, daß neben anderen, denen er Holz gegeben hat, auch der Jude zu Burghaun einen vom Wind gefällten Stamm bekommen hat.

40 d Kammernachträge Hauneck Pak.186

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.1 Hessen und Hessen-Kassel

• ∟ B.1.3 Fachverwaltungen

• ∟ B.1.3.7 Finanzen

• ∟ B.1.3.7.3 Hessische Kammer

• ∟ Nachträge

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Holzlieferungen des angenklagten Vogts zu Hauneck an Juden zu Eiterfeld und Burghaun“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4321_holzlieferungen-des-angenklagten-vogts-zu-hauneck-an-juden-zu-eiterfeld-und-burghaun> (aufgerufen am 25.11.2025)

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