Judenbegräbnisgeld im Rezepturbezirk Höchst, 1805-1856

HHStAW 212 Nr. 7086  
Laufzeit / Datum
(1805) 1818-1856
Bearbeitung
Hartmut Heinemann

Stückangaben

Regest

Begräbnisgeld für die Benutzung des Judenfriedhofs in Niederhofheim, jährliche Schulgelder und Grundzinsen der Synagoge in Höchst

Enthält u.a.

  • Jahreseinnahmen an Begräbnisgeldern, 1822-1842
  • Herleitung des Begräbnisgeldes aus einem dem Antoniterkloster in Höchst zustehenden, bis 1603 zurückzuverfolgenden Grundzins, 1844
  • Auszug aus den Domanialeinnahmehauptbüchern mit Liste des jährlich zu entrichtenden Judenschulgeldes und des Grundzinses für die in einem ehemaligen Stadtmauerturm untergebrachte Synagoge, 1849
  • Einnahmeverzeichnis der fürstlichen Hofkammer mit erstmaliger Erwähnung des Grundzinses für den aufgrund eines Gesuchs an Fürst Friedrich August als Synagoge überlassenen Stadtmauerturm (Abschrift), 1805
  • Auszug aus dem Stockbuchduplikat der Gemeinde Höchst mit Eintrag der Synagoge, 1856
  • Vertrag über die Ablösung des jährlichen Schulgeldes (3 fl.) durch eine einmalige Zahlung (54 fl.), 1855

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Judenbegräbnisgeld im Rezepturbezirk Höchst, 1805-1856“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/334_judenbegraebnisgeld-im-rezepturbezirk-hoechst-1805-1856> (aufgerufen am 25.11.2025)

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