Kaiser Heinrich gestattet Graf Dieter von Katzenelnbogen, in Katzenelnbogen und Bieberau-Lichtenberg je zwölf Juden zu halten

HStAM Urk. 54 Nr. 94  
Laufzeit / Datum
1312 Juli 19
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest

Kaiser Heinrich verleiht Graf Dieter von Katzenelnbogen für treue Dienste die Gnade, daß Burg und Ort Katzenelnbogen sowie Burg Lichtenberg mit dem Ort Bieberau künftig die Rechte der Stadt Oppenheim genießen sollen, und gewährt Katzenelnbogen und Bieberau einen Wochenmarkt. Dazu gestattet er dem Grafen, in Katzenelnbogen und Bieberau-Lichtenberg je zwölf Juden zu halten, die ihm dort so lange dienen sollen, bis der Kaiser oder seine Nachfolger dieses Recht mit je 1200 Pfund Heller in Bieberau und Katzenelnbogen oder 600 Pfund Heller in anderen Orten ablösen.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kaiser Heinrich gestattet Graf Dieter von Katzenelnbogen, in Katzenelnbogen und Bieberau-Lichtenberg je zwölf Juden zu halten“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2334_kaiser-heinrich-gestattet-graf-dieter-von-katzenelnbogen-in-katzenelnbogen-und-bieberau-lichtenberg-je-zwoelf-juden-zu-halten> (aufgerufen am 25.11.2025)

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