Kaiser Ferdinand I. zur Vertreibung der Wormser Judenschaft nach Ablauf des zwei Jahre noch währende Wohnrecht

Kaiser Ferdinand I. bekundet, daß er dem Bürgermeister und dem Rat der Stadt Worms erlaubt habe, zur Abwendung von Beschwerungen die Judenschaft der Stadt nach Ablauf des zwei Jahre noch währenden Wohnrechts in der Stadt zu vertreiben (aus der stat Wormbs ausschaffen mögen und ferrer oder lenger darin nit gedulden).

Abschrift (18. Jh.), Pap.

Prag

Kopie der Ausf. StadtA Worms, IA Nr. 788 (Perg., anh. Sekretsg. beiliegend) (= A 14 Nr. 2858)

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

• ∟ C Amtsbuchabteilung

• ∟ Handschriften (Urkundensammlungen und Kopiare, Kanzleibücher, historiographische, personengeschichtliche und heraldische Quellen)

• ∟ Urkundensammlungen und Kopiare

• ∟ Judaica, Band 1

• ∟ Kaiser Ludwig bekundet, daß er sich wegen aller Schulden, die er bisher zu den Juden zu Worms, seinen Kammerknechten, hatte, mit diesen verglichen...

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Kaiser Ferdinand I. zur Vertreibung der Wormser Judenschaft nach Ablauf des zwei Jahre noch währende Wohnrecht“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/13422_kaiser-ferdinand-i-zur-vertreibung-der-wormser-judenschaft-nach-ablauf-des-zwei-jahre-noch-waehrende-wohnrecht> (aufgerufen am 26.11.2025)

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