Privilegienbrief über Schutz der Juden auf den Reichsstraßen und Gefangennahmen, Vertreibung, und Zerstörung der Synagogen verbietet

Kaiser Karl V. bekundet, daß er der gemeinen Judenschaft des Reiches auf Beschwerde ihres Befehlshabers Josel von Rosheim ihren bereits 1544 [April 3, Nr. 1285] auf dem Reichstag zu Speyer erteilten Privilegienbrief bestätigt habe, indem er den wesentlichen Inhalt knapp mitteilt, den Schutz der Juden auf den Reichsstraßen gebietet und die Gefangennahme, Austreibung und Zerstörung der Synagogen der Juden verbietet.

Ausf., Pap.

Augsburg

Unbesiegeltes Exemplar zugunsten der Burg Friedberg, mit Unterschrift

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

• ∟ B Sonderbestände der Urkunden (Provenienzbestände)

• ∟ Urkunden der Burg Friedberg

• ∟ andere Betreffe als "Burg Friedberg" (meist Stadt)

• ∟ Kaiser Karl V. erneuert der Judenschaft auf Beschwerde ihres Befehlshabers Josell von Roßhaim ihre bereits 1544 auf dem Reichstage zu Speyer sankt...

Battenberg, Das Europäische Zeitalter 1, nach S. 188 (Faksimile)

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Privilegienbrief über Schutz der Juden auf den Reichsstraßen und Gefangennahmen, Vertreibung, und Zerstörung der Synagogen verbietet“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/13372_privilegienbrief-ueber-schutz-der-juden-auf-den-reichsstrassen-und-gefangennahmen-vertreibung-und-zerstoerung-der-synagogen-verbietet> (aufgerufen am 26.11.2025)

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