König Adolf gestattet dem Stift St. Martin in Worms, Juden den Erwerb von Haus und Hof in seiner Pfarrei zu unterbinden
Stückangaben
Regest
König Adolf bekundet, daß er dem Dekan und Kapitel des Stifts St. Martin in Worms dafür, daß diese seiner wegen eines in ihrer Pfarrei belegenen Hofes, den der Jude Anselm von Oppenheim erworben hatte, vorgebrachten Bitte entsprochen haben, die Freiheit gegeben habe, daß künftig in ihrer Pfarrei kein Jude mehr einen Hof oder ein Haus erwerben dürfe.
Datierung
quinto kalendas augusti
Art
Ausf., Perg., anh. Sg. besch.
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
Nachweise
Edition
Druck
UB Worms 1, S. 304 f. Nr. 460 – Böhmer, Acta Imperii Selecta, S. 381 Nr. 513
Regestdruck
Regesta Imperii 6, 1, Nr. 416
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„König Adolf gestattet dem Stift St. Martin in Worms, Juden den Erwerb von Haus und Hof in seiner Pfarrei zu unterbinden“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/12077_koenig-adolf-gestattet-dem-stift-st-martin-in-worms-juden-den-erwerb-von-haus-und-hof-in-seiner-pfarrei-zu-unterbinden> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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