Einigung über Einnahmen von bei Assenheim ansässigen Juden

Reinhard v. Hanau, sein Sohn Ulrich sowie Philipp und Werner v. Falkenstein bekunden, daß sie sich wegen der nunmehr bei Assenheim ansässigen Juden dahingehend geeinigt haben, daß Ulrich von wegen König Rudolfs von ihnen jährlich 7 Mark Aachener Pfennige einnehmen und den übrigen insgesamt eine gleiche Summe zustehen soll. Im einzelnen wird geregelt, wie es beim Abgang und beim Zuzug von Juden gehalten werden soll.

feria secunda post Martini

Ausf., Perg., 4 anh. Sg. besch.

Kopie des 17. Jh. B 9 Nr. 2346; dt. Übersetzungen des 16. und 18. Jh. F 24 C Nr. 39/1 Bl. 60-60v und B 9 Bl. 2343

• König Rudolf zur Festlegung der Einnahmen der bei Assenheim ansässigen Juden

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

• ∟ B Sonderbestände der Urkunden (Provenienzbestände)

• ∟ Urkunden der Grafschaft Solms-Rödelheim

• ∟ 1 1131-1380

• ∟ Reinhard v. Hanau, sein Sohn Ulrich sowie Philipp und Werner v. Falkenstein bekunden, dass die in Assenheim ansässigen, durch König Rudolf übergeb...

UB Hanau 1, S. 409 f. Nr. 570

Solmser Urkunden, Nr. 33

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Einigung über Einnahmen von bei Assenheim ansässigen Juden“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/12069_einigung-ueber-einnahmen-von-bei-assenheim-ansaessigen-juden> (aufgerufen am 25.11.2025)

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