Rat und Bürgerschaft von Worms zur Übertragung von Gütern, u.a. vor der Judenpforte

Der Rat und die Bürgerschaft von Worms bekunden, daß vor ihnen ihre Bürgerin Gertrud gen. Semer den Bürgern Heinrich Cippur und Johannes Füchschen (Vulpecula) ihre Tochter zusammen mit gen. Gütern übertragen habe, damit sie diese in ein Kloster geben sollen. Unter den Gütern wird auch die Badstube bei der Judenpforte in Worms mit zwei zugehörigen Häusern genannt (estuarium situm aput portam iudeorum cum duabus dominibus adiunctis).

quinta feria ante Lucie

Reproduktion, Pap.

Kopie der Ausf. StA Luzern, Gatterer Apparat U 103 (Perg., anh. Sg. abgefallen)

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

• ∟ A Alte Urkundenabteilung (Pertinenzbestände)

• ∟ Urkundenfotos, moderne Abschriften und Auszüge (Hassiaca in fremden Archiven)

• ∟ 1101-1300

• ∟ Der Rat und die Bürgerschaft von Worms bekunden, daß vor ihnen ihre Bürgerin Gertrud gen. Semer den Bürgern Heinrich Cippur und Johannes Füchschen...

Hessische Urkunden 5, S. 35 f. Nr. 41

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Rat und Bürgerschaft von Worms zur Übertragung von Gütern, u.a. vor der Judenpforte“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/12065_rat-und-buergerschaft-von-worms-zur-uebertragung-von-guetern-u-a-vor-der-judenpforte> (aufgerufen am 25.11.2025)

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