Jüdische Begräbnisstätte in Falkenstein und deren Benutzung durch Juden aus Königstein, 1774-1775
Stückangaben
Regest
Jüdische Begräbnisstätte in Falkenstein (Nassau-Usingen) und deren Benutzung durch kurmainzische Juden aus Königstein
Enthält u.a.
- Einrichtung einer jüdischen Begräbnisstätte von 6 Ruten im Quadrat im herrschaftlichen Wald Kalenfels bei Falkenstein mit der Auflage einer Einfriedung mit einer Hecke sowie einer jährlichen Abgabe
- Vergebliches Gesuch der Königsteiner Juden um Befreiung von der Begräbnisabgabe wegen bisher unentgeltlicher Bestattung ihrer Toten nahe dem Falkensteiner Friedhof am Wald, wo man sie nach Aussage des Idsteiner Oberamtmanns „eingescharrt und mit Steinen beschwert, daß sie die Schweine nicht herauswühlen können“
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 330 Nr. XV 1.
Siehe auch
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Orte
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Jüdische Begräbnisstätte in Falkenstein und deren Benutzung durch Juden aus Königstein, 1774-1775“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11627_juedische-begraebnisstaette-in-falkenstein-und-deren-benutzung-durch-juden-aus-koenigstein-1774-1775> (aufgerufen am 26.11.2025)
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