Betreibung einer Seifen- und Talglichtfabrik durch zwei Juden in Philippstein, 1799-1822

HHStAW 161 Nr. 704  
Laufzeit / Datum
(1798) 1799-1822
Bearbeitung
Hartmut Heinemann

Stückangaben

Regest

Betreibung einer Seifen- und Talglichterfabrik durch zwei Juden in Philippstein

Enthält u.a.

  • Gesuch des Heyum Levi aus Breidenbach im hessen-darmstädtischen Amt Blankenstein und des Löw Aron (Aaron) aus Leun (Solms-Braunfels) um Aufnahme als Schutzjuden und um Erlaubnis zur Betreibung einer Seifen- und Talglichterfabrik, 1799
  • Abschrift von Zeugnissen der Antragsteller, 1798-1799
  • Gestattung der Seifenfabrikation und Übernahme der Antragsteller in den Schutz v.a. wegen des Vorteils, daß die anfallende Asche zur Düngung verwendet werden kann und nicht von außerhalb gekauft werden muß, 1799
  • Verehelichung des Löw Aron mit der Tochter des Schutzjuden Machol Nathan aus Waldhausen, 1800
  • Erwerb eines Wohnhauses durch Heyum Levi und Löw Aron, 1802
  • Vorstellung derselben „um Erlaubnis, mit ihrer selbst fabrizierten Seife in der Stadt und dem Amt Weilburg frei hausieren zu dürfen“, 1822

Nachweise

Edition

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 161 Nr. 704.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Betreibung einer Seifen- und Talglichtfabrik durch zwei Juden in Philippstein, 1799-1822“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11491_betreibung-einer-seifen-und-talglichtfabrik-durch-zwei-juden-in-philippstein-1799-1822> (aufgerufen am 25.11.2025)

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