Verfahren gegen den Juden Amschel Levi zu Birkenau und dessen Sohn Löw wegen Viehhandels und Wegnahme von Fleisch an einem Feiertag

HStAD E 14 B Nr. 115/15 Bl. 4-5, 8-13  
Laufzeit / Datum
1767
Bearbeitung
Friedrich Battenberg

Stückangaben

Regest

Inquisitionsverfahren der Herrschaft Wambolt v. Umstadt gegen den Juden Amschel Levi zu Birkenau und dessen Sohn Löw wegen Ausübung des Viehhandels und Wegnahme von Fleisch von der Ehefrau eines Mörlenbacher Metzgers an einem christlichen Feiertag.

Enthält u.a.

  • Urteil der Herrschaft Wambolt v. Umstadt von 1767 August 27 über die Verhängung einer vierzehntägigen Schanzarbeit über Amschel Levi als Urhebers der Ausschreitungen und einer achttägigen Schanzarbeit gegen die übrigen beteiligten Juden - Mendel Löw Marx, Mortge Löw, Mendel Löw, Itzig Josef, Hirschel Moses, Mortge Mendel, Feist Mendel und Schmuel Lazer - , unter Erwähnung des Judenschulzen zu Birkenau, Nathan Moses
  • Supplik der Judenschaft zu Birkenau mit der Bitte um Aufhebung des Urteils, von 1767 August 29

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Verfahren gegen den Juden Amschel Levi zu Birkenau und dessen Sohn Löw wegen Viehhandels und Wegnahme von Fleisch an einem Feiertag“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/10089_verfahren-gegen-den-juden-amschel-levi-zu-birkenau-und-dessen-sohn-loew-wegen-viehhandels-und-wegnahme-von-fleisch-an-einem-feiertag> (aufgerufen am 26.11.2025)

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