Nordshausen · Zisterzienserinnenkloster St. Maria

 
Standort
Nordshausen
Anzahl Fenster
2
Anzahl Scheiben
2
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Katalogdaten

Gegenwärtiger Bestand

Im Achsenfenster des Chores befindet sich inmitten einer historistischen Neuverglasung der spärliche Rest einer Prophetenfigur. Zwei Ornamentscheiben mit der Herkunftsangabe »Nordshausen« werden heute im Hessischen Landesmuseum Kassel aufbewahrt. Aufgrund stilistischer und formaler Übereinstimmungen lassen sich hiermit womöglich auch die heute verlorenen Scheiben aus Schloss Braunfels in Verbindung bringen (vgl. Fig. 40–42). Schließlich hat sich auf Schloss Wilhelmshöhe eine bislang unbekannte, vielleicht gleichfalls hier zugehörige architektonische Kopfscheibe erhalten (Fig. 342).

befindet

sich ein winziger Rest der alten Glasmalerei, darstellend den heil. Benedict«); Oidtmann 1898, S. 166, 309 (wie Schäfer/Rossteuscher); MHG 1906/07, S. 3 (beiläufige Erwähnung); Holtmeyer 1910, S. 22, 120, Taf. 76,1 (»Brustbild eines Heiligen mit ornamentalen Resten zusammengesetzt«).

Nachweise

Drucknachweis

Die mittelalterlichen Glasmalereien in Marburg und Nordhessen / Daniel Parello unter Verwendung von Vorarbeiten von Daniel Hess (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland Bd. III, 3), Berlin 2008

Nachnutzung

Rechtehinweise

Katalogdaten: Corpus Vitrearum Deutschland / Freiburg i. Br.
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Nordshausen · Zisterzienserinnenkloster St. Maria“, in: Mittelalterliche Glasmalereien in Hessen <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/mittelalterliche-glasmalereien-in-hessen/alle-objekte/326-1_nordshausen-zisterzienserinnenkloster-st-maria> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/cvmahessen/326-1

Nordshausen, Klosterkirche. Ansicht von Südosten. Stich von Peschek nach einer Zeichnung von HoffmeisterFür Nordshausen überliefertes Ornament (nach Schäfer-Rossteuscher).