Alsbach · Pfarrkirche

 
Standort
Alsbach
Anzahl Fenster
1
Anzahl Scheiben
1
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Katalogdaten

Gegenwärtiger Bestand

Als einziger Rest der mittelalterlichen Farbverglasung ist im Chorfenster nord II ein kleiner Schild mit dem Wappen Hohenlohe-Nidda-Ziegenhain aus der Zeit um 1460/70 erhalten (Abb. 1)1.

Bibliographie

Dammann 1914, S. 18 (Erwähnung der Chorverglasung von 1894, darin
eingelassen »eine von anderer Stelle herstammende Wappenscheibe«: »Wappen der Hohenlohe als Erben der Grafschaft Ziegenhain«); Rudolf Kunz, Heimatbuch der Gemeinde Alsbach, Alsbach a. d. B. 1970, S. 189, Taf. 23 (bezieht das Wappen auf Margarete von Hohenlohe-Weikersheim, Gemahlin Schenk Philipps II. von Erbach, des Bauherrn); Peter Lähn, Historischer Rundgang durch die Alsbacher Kirche, in: 400 Jahre Evangelische Kirche Alsbach, Alsbach 2004, S. 22–39, hier S. 26 (verbindet das Wappen irrtümlich mit den Landgrafen von Hessen).

Nachweise

Fußnoten

  1. Die drei rundbogigen Chorfenster sind mit einer in Chor I figürlichen (Kreuzigung Christi), in den Seitenfenstern n II und s II orna-mentalen Verglasung versehen, die laut Inschrift von der Familie Becker in Alsbach gestiftet und 1894 von der Werkstatt Beiler, Heidelberg, ausgeführt wurde. Das Langhaus ist blank verglast.

Drucknachweis

Die mittelalterlichen Glasmalereien in Oppenheim, Rhein- und Südhessen / Uwe Gast unter Mitwirkung von Ivo Rauch (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland Bd. III, 1), Berlin 2011

Nachnutzung

Rechtehinweise

Katalogdaten: Corpus Vitrearum Deutschland / Freiburg i. Br.

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Alsbach · Pfarrkirche“, in: Mittelalterliche Glasmalereien in Hessen <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/mittelalterliche-glasmalereien-in-hessen/alle-objekte/101-1_alsbach-pfarrkirche> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/cvmahessen/101-1