Frielendorf, Synagogengemeinde
Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel
Landkreis heute
Schwalm-Eder-Kreis Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Basisdaten
Synagoge Steinweg – Friedhof – Mikwah – Schechitah
Bevölkerung
Einwohner: 1493 (1447). Juden: 85. Zensiten: 17.
Kopfangaben
1. Vorsitzender Isaac Moses. Fernsprecher 21. 2. Vorsitzender Moses Moses II. Fernsprecher 26. Schriftführer und Schatzmeister Gerson Moses – Lehrer Kantor und Schechitah Max Guttmann – Steuer: 50 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 3179.
Rabbinat
Vorsteheramt Marburg
Orientierung
[keine Angabe]
Angeschlossen
Roppeshausen 11 Juden.
Einrichtungen
Wohlfahrtspflege
- 1. Chewra Kadischa. Gegründet 1848. Adresse: Vorsitzender Moses Moses II. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung ortsansässiger Hilfsbedürftiger. Mitglieder 23.
- 2. Jüdischer Frauenverein. Gegründet 1902. Adresse: Vorsitzende Jettchen Plaut. Bank Sparkasse Ziegenhain. Zweck und Arbeitsgebiete: Krankenpflege, Unterstützung Hilfsbedürftiger, Bestattung. Mitglieder 26.
- 3. Talmud-Thora-Verein. Adresse: Vorsitzender Norbert Wolff.
Unterricht
- Religionsunterricht 6 Kinder
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS (Sitzort)
Orte
- Hessische Flurnamen
- Historische Kartenwerke
- Jüdische Friedhöfe
- Historisches Ortslexikon
- Synagogen in Hessen
- Topografische Karten
Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Frielendorf, Synagogengemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/99_frielendorf-synagogengemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)
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