Borken, Synagogengemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel  
Landkreis heute
Schwalm-Eder-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge – Friedhof – Mikwah – Schechitah

Bevölkerung

Einwohner: 2100 (1666). Juden: 130. Zensiten: 22.

Kopfangaben

1. Vorsitzender Js. Appel II. Fernsprecher 26. 2. Vorsitzender Hugo Moses. Fernsprecher 23. Schriftführer und Schatzmeister Max Rosenbusch – Lehrer Levi Katz – Steuer: 40 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 6902. Unterrichtsetat 1930: 5458.

Rabbinat

Vorsteheramt Kassel

Orientierung

[keine Angabe]

Einrichtungen

Wohlfahrtspflege

  • 1. Frauenverein. Gegründet 1900. Adresse: Vorsitzende Minna Kaufmann. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger. Mitglieder 35.
  • 2. Männerverein. Gegründet 1920. Adresse: Vorsitzender Js. Appel II. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger, Bestattung. Mitglieder 16.
  • 3. Milde Stiftung. Gegründet 1835. Adresse: Vorsitzender Liebmann Kaufmann. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger. Mitglieder 17.

Unterricht

  • Israelitische Volksschule. Lehrer Levi Katz. 4 Klassen. 17 Kinder

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Borken, Synagogengemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/5_borken-synagogengemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/jgv/5