Niederaula, Synagogengemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel  
Landkreis heute
Hersfeld-Rotenburg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge Bahnhofstr. 13 – Friedhof – Mikwah – Schechitah

Bevölkerung

Einwohner: 1300 (1251). Juden: 88. Zensiten: 16.

Kopfangaben

Adresse: s. 1. Vorsitzender. Bank Kreissparkasse – 1. Vorsitzender Salomon Levi. Fernsprecher 23. Schatzmeister Salomon Andorn – Lehrer und Schechitah Jakob Gans – Steuer: 50 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 3800. Unterrichtsetat 1930: 3500.

Rabbinat

Vorsteheramt Fulda

Orientierung

[keine Angabe]

Einrichtungen

Vereine

  • 1. Chewras Bachurim. Gegründet 1868. Adresse: Vorsitzender S. Goldmeier. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger. Mitglieder 16.
  • 2. Chewra Gemiluth Chessed. Adresse: Vorsitzender S. Levi. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger, Thoralernen.
  • 3. Chewras Noschim. Adresse: Vorsitzende Lotte Andorn. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung hilfsbedürftiger Frauen.

Sonstige Vereine

  • Synagogenverschönerungsverein. Vorsitzender H. Apt I.

Stiftungen

  • Jakob-Gans-Stiftung. Adresse: J. Gans. Zweck: Kinder- und Krankenversorgung.

Unterricht

  • Israelitische Volksschule. Lehrer S. Weinberg. 10 Kinder

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Niederaula, Synagogengemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/58_niederaula-synagogengemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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