Bad Soden am Taunus, Israelitische Kultusgemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden  
Landkreis heute
Main-Taunus-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge Neugasse 2 – Friedhof

Bevölkerung

Einwohner: 3500 (3082). Juden: ca. 50. Zensiten: 13.

Kopfangaben

Adresse: s. 1. Vorsitzender. Postscheck Dr. Isserlin 3360 Ffm. Bank Sodener Bank – 1. Vorsitzender Dr. Isserlin, Hauptstr. 6. Fernsprecher 454. 2. Vorsitzender Mor. Strauß, Neugasse. Fernsprecher 207. Schatzmeister J. Blumenthal, Villa Aurora. Fernsprecher 312 – Hilfskantor Seligmann, Königsteiner Straße – Friedhofsausschuss Vorsitzender Berth. Ettinghausen – Steuer: 5 % Reichseinkommenssteuer, 2 % Grundvermögenssteuer und 3 % Gewerbesteuer. Gemeindeetat 1930: ca. 1500.

Rabbinat

Rabbinatsbezirk Wiesbaden

Orientierung

[keine Angabe]

Einrichtungen

Vereine

  • Israelitischer Frauenverein. Adresse: Vorsitzende Frau Dr. Kallner. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung, Bestattung.

Anstalten und Einrichtungen

  • Kuranstalt für Israeliten. 40 Plätze.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bad Soden am Taunus, Israelitische Kultusgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/170_bad-soden-am-taunus-israelitische-kultusgemeinde> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/jgv/170