Bad Schwalbach, Kultusgemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden  
Landkreis heute
Rheingau-Taunus-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge Erbsenstr. 2 – Friedhof – Mikwah – Schechitah

Bevölkerung

Einwohner: 2800 (3242). Juden: 96. Zensiten: 34.

Kopfangaben

1. Vorsitzender S. Stern. Fernsprecher 268. 2. Vorsitzender L. Roos. Fernsprecher 274. 3. Vorsitzender und Schatzmeister L. Katz. Fernsprecher 268 – Steuer: 50 % Reichseinkommenssteuer und 500 % Grundvermögenssteuer. Gemeindeetat 1930: 6500. Wohlfahrtsetat 1930: 1000.

Rabbinat

Rabbinatsbezirk Wiesbaden

Orientierung

[keine Angabe]

Einrichtungen

Wohlfahrtspflege

  • 1. Jüdischer Männerverein. Gegründet 1733. Adresse: Vorsitzender Samuel Stern. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung der Kranken, Bestattung. Mitglieder 20.
  • 2. Israelitischer Frauenverein. Gegründet 1882. Adresse: Vorsitzende Getta Stern. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung der Armen, Pflege der Kranken, Bestattung. Mitglieder 32.

Unterricht

  • Religionsunterricht 13 Kinder

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bad Schwalbach, Kultusgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/169_bad-schwalbach-kultusgemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/jgv/169