Rüdesheim, Israelitische Kultusgemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden  
Landkreis heute
Rheingau-Taunus-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge Grabenstr. 10 – Friedhof – Schechitah

Bevölkerung

Einwohner: 4500 (4390). Juden: 30. Zensiten: 14.

Kopfangaben

Adresse: s. 1. Vorsitzender. Bank Nassauische Landesbank – 1. Vorsitzender Ferdinand Mayer, Geisenheim am Rhein. Fernsprecher 228. 2. Vorsitzender Georg Strauß. Fernsprecher 240. 3. Vorsitzender Jos. Moos. Fernsprecher 207 – Steuer: 10 % Reichseinkommenssteuer, Grundvermögenssteuer und Gewerbesteuer. Gemeindeetat 1930: 1100.

Rabbinat

Rabbinatsbezirk Wiesbaden

Orientierung

[keine Angabe]

Angeschlossen

Geisenheim 20 Juden. Winkel 8 Juden.

Einrichtungen

Wohlfahrtspflege

  • 1. Frauenverein. Adresse: Vorsitzende Frau Ed. Rosenthal, Oestrich am Rhein. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung hilfsbedürftiger Mitglieder, Bestattung.
  • 2. Männer-Krankenverein. Adresse: Vorsitzender Arthur Hallgarten, Mittelheim. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung hilfsbedürftiger Mitglieder, Krankenfürsorge.
  • 3. Männer-Sterbeverein. Adresse: Vorsitzender Ed. Rosenthal, Oestrich am Rhein.

Unterricht

  • Religionsunterricht 2 Kinder

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Rüdesheim, Israelitische Kultusgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/167_ruedesheim-israelitische-kultusgemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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