Flörsheim, Israelitische Kultusgemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden  
Landkreis heute
Main-Taunus-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge Synagogengasse 2 – Friedhof – Schechitah

Bevölkerung

Einwohner: 5540. Juden: 45. Zensiten: 26.

Kopfangaben

Adresse: s. 1. Vorsitzender. Postscheck 15212 Frankfurt am Main. Bank Kreissparkasse des Main-Taunus-Kreises, Frankfurt am Main-Höchst – 1. Vorsitzende Sali Kahn. Fernsprecher 48. 2. Vorsitzender Dr. Max Schohl. 3. Vorsitzender Karl Stein, Weilbach – Steuerausschuss Vorsitzender Hermann Altmaier – Lehrer Rosenberg – Steuer: 25 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 2054. Kulturetat 1930: 900. Unterrichtsetat 1930: 686.

Rabbinat

Rabbinatsbezirk Wiesbaden

Orientierung

[keine Angabe]

Angeschlossen

Eddershausen 11 Juden. Weilbach 4 Juden.

Einrichtungen

Wohlfahrtspflege

  • 1. Frauen-Wohltätigkeitsverein. Adresse: Vorsitzende Frau Jos. Altmayer. Zweck und Arbeitsgebiete: Kranken-Fürsorge.
  • 2. Männer-Wohltätigkeitsverein. Adresse: Vorsitzender Hermann Altmayer. Zweck und Arbeitsgebiete: Kranken-Fürsorge.

Unterricht

  • Religionsunterricht 5 Kinder

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Flörsheim, Israelitische Kultusgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/155_floersheim-israelitische-kultusgemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/jgv/155