Biebrich, Israelitische Kultusgemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden  
Landkreis heute
Wiesbaden
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge Rathausstraße – Friedhof – Schechitah

Bevölkerung

Einwohner: 24000 (21274). Juden: 100. Zensiten: 30.

Kopfangaben

Vorsitzender Jakob Fink – Lehrer und Schechitah Simon Sulzbacher, Jahrstr. 1 – Steuer: 40–45 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 7000.

Rabbinat

Rabbinatsbezirk Wiesbaden

Orientierung

[keine Angabe]

Einrichtungen

Wohlfahrtspflege

  • 1. Israelitischer Frauenkrankenverein EV. Gegründet 1854. Adresse: Vorsitzende Jenny Oppenheim. Zweck und Arbeitsgebiete: Erkrankte Mitglieder werden 26 Wochen lang mit einem Krankengeld von 5 Mark wöchentlich unterstützt. Mitglieder 23.
  • 2. Israelitischer Männerkrankenverein Biebrich-Schierstein-Frauenstein EV. Gegründet 1839. Adresse: Vorsitzender Jul. Oppenheim, Rathausstr. 69. Zweck und Arbeitsgebiete: Krankenunterstützung. Mitglieder 29.

Unterricht

  • Religionsunterricht an Religionsschule 7 Kinder

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Biebrich, Israelitische Kultusgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/151_biebrich-israelitische-kultusgemeinde> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/jgv/151