Bad Wildungen, Kultusgemeinde
Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel
Landkreis heute
Waldeck-Frankenberg Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Basisdaten
Synagoge – Friedhof – Mikwah – Schechitah
Bevölkerung
Einwohner: 6000 (5417). Juden: 150. Zensiten: 35.
Kopfangaben
1. Vorsitzende Sally Hirsch. Fernsprecher 215. 2. Vorsitzender Leopold Marx. Fernsprecher 248. 3. Vorsitzender Max Oppenheimer. Fernsprecher 97 – Lehrer und Kantor Jonas Hecht – Steuer: 42 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 7500.
Orientierung
[keine Angabe]
Einrichtungen
Wohlfahrtspflege
- 1. Chebro Hanaschim, Frauenverein für wohltätige Zwecke. Gegründet 1879. Adresse: Vorsitzende Frau I. Katz, Bahnhofstr. 21. Bank Kreissparkasse. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger und Kranker. Mitglieder 30.
- 2. Humanitätsverein (Chebrah G'milus Chesed). Gegründet 1902. Adresse: Vorsitzender Jonas Hecht. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger und Kranker. Mitglieder 32.
Unterricht
- Religionsunterricht 14 Kinder
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS (Sitzort)
Orte
- Burgen, Schlösser, Herrenhäuser
- Hessische Flurnamen
- Historische Kartenwerke
- Jüdische Friedhöfe
- Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
- Historisches Ortslexikon
- Synagogen in Hessen
- Topografische Karten
- Urkataster+
Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bad Wildungen, Kultusgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/134_bad-wildungen-kultusgemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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