Neugründung der „Deutschen Burschenschaft“ in Marburg
Ereignis
Was geschah
In der Universitätsstadt Marburg wird die „Deutsche Burschenschaft“ neu gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es im Mai 1949 in Gießen zu einem ersten überregionalen Kontakt von 19 burschenschaftlichen Vereinigungen gekommen. Auf Einladung des Bundes Marburger Studenten gründeten die Vertreter von 68 burschenschaftlichen Verbindungen am 26. und 27. November 1949 auf dem Haus der Marburger Burschenschaft Alemannia die „Marburger Arbeitsgemeinschaft deutscher Studentenverbindungen“. Am 16. Juni 1950 schließlich wurde auf dem nach Marburg einberufenen Burschentag die „Deutsche Burschenschaft“ wiedererrichtet. Ihr gehörten bei der Gründung 67 Burschenschaften an.
(OV)
Bezugsrahmen
Indizes
Nachweise
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 419
- Seite der Deutschen Burschenschaft
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Neugründung der „Deutschen Burschenschaft“ in Marburg, 16. Juni 1950“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/972_neugruendung-der-deutschen-burschenschaft-in-marburg> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/972