Ereignis
Was geschah
Am 3. September 1866 schlossen das Großherzogtum Hessen und Preußen einen Friedensvertrag mit weitreichenden Folgen. Der nördlich des Mains liegende Teil der wurde in den Norddeutschen Bund aufgenommen und der südliche Teil mit Darmstadt bleib selbstständig.
Gut vier Monate später, am 24. Januar 1867 war der Vertrag Gegenstand einer Debatte im Landtag. Hier sprach sich der liberale-konservative Abgeordnete der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen, Ludwig Hallwachs (1826–1903), in einer Plenardebatte für die Annahme des Friedensvertrages aus. Seiner Auffassung nach sei die Frage zentral, wie die künftige Politik des Großherzogtums und das Verhältnis zu Preußen angesichts der Bestimmungen des Vertrages aussehen solle.
(CS)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Köhler, Manfred (Hrsg.), Einheit vor Freiheit?: Die hessischen Landtage in der Zeit der Reichseinigung ; 1862–1875, Darmstadt 2010, S. 532–564.
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Landtagsdebatte zum Friedensvertrag 1866, 24. Januar 1867“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7659_landtagsdebatte-zum-friedensvertrag-1866_landtagsdebatte-zum-friedensvertrag-1866> (aufgerufen am 25.11.2025)
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