Ersatzwahl zum Preußischen Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Unterwesterwaldkreis
Ereignis
Was geschah
Im Wahlkreis Wiesbaden 9: Unterwesterwaldkreis findet eine Ersatzwahl zum Preußischen Abgeordnetenhaus statt.
Bei der Abstimmung setzt sich der Generalvikar Dr. Karl Klein (1819–1898; Zentrumspartei) aus Limburg im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit (72 Stimmen) gegen den Lehrer Effelsberger (Nationalliberale Partei; 29 Stimmen) aus Hoehr/Unterwesterwaldkreis, den Ökonomen Johann Höchst (1798–1872; Zentrumspartei; 21 Stimmen) aus Obertiefenbach/Oberlahnkreis und den Postexpediteur Krah (Nationalliberale Partei; drei Stimmen) aus Herschbach/Unterwesterwaldkreis durch.
Die Wahl war nötig geworden, da der Amtmann a.D. Wirth (Zentrumspartei) aus Hadamar/Kreis Limburg, der sich bei der regulären Wahl zum Abgeordnetenhaus am 30. Oktober 1867 durchgesetzt hatte, sein Mandat abgelehnt hatte.
(LV)
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Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Preußisches Abgeordnetenhaus (eingesehen am 21.11.2023)
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
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„Ersatzwahl zum Preußischen Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Unterwesterwaldkreis, 27. November 1867“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7411_ersatzwahl-zum-preussischen-abgeordnetenhaus-im-wahlkreis-unterwesterwaldkreis_ersatzwahl-zum-preussischen-abgeordnetenhaus-im-wahlkreis-unterwesterwaldkreis_ersatzwahl-zum-preussischen-abgeordnetenhaus-im-wahlkreis-unterwesterwaldkreis> (aufgerufen am 26.11.2025)
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