Ersatzwahl zum Preußischen Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Rheingaukreis – Amt Meisenheim

 

Ereignis

Was geschah

Im Wahlkreis Wiesbaden 6: Rheingaukreis – Amt Meisenheim findet eine Ersatzwahl zum Preußischen Abgeordnetenhaus statt. Bei der Abstimmung setzt sich der Fabrikbesitzer Rudolph Henry Rosentreter1 († 1877; Nationalliberale Partei) im ersten Wahlgang knapp mit 107 zu 100 Stimmen gegen den Kreisgerichtsdirektor Dr. jur. h.c. Ludwig von Beughem (1806–1886; Nationalliberale Partei) aus Neuwied durch. Die Wahl war nötig geworden, da Karl Wagner (1828–1880; Deutsche Fortschrittspartei), der den Wahlkreis bei der ersten Wahl zum Preußischen Abgeordnetenhaus nach der preußischen Annexion gewonnen hatte, nach nur wenigen Wochen, am 16. Dezember 1867, aus dem Parlament ausgeschieden war.
(LV)

Bezugsrahmen

Nachweise

Fußnoten

  1. Diese Identifizierung ist unsicher. Sie leitet sich ab aus einer Meldung in der Kölnischen Zeitung vom 21.7.1868 (eingesehen am 17.1.2024) und dem Sterbenebenregister Wiesbaden 1877 (HStAM Bestand 925, Nr. 2599).

Literatur

Weiterführende Informationen

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ersatzwahl zum Preußischen Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Rheingaukreis – Amt Meisenheim, 18. Juli 1868“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7390_ersatzwahl-zum-preussischen-abgeordnetenhaus-im-wahlkreis-rheingaukreis-amt-meisenheim> (aufgerufen am 25.11.2025)

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