Eingemeindungen in Wiesbaden und Frankfurt

 

Ereignis

Was geschah

Mit Aufhebung der Landkreise Höchst und Wiesbaden fallen Höchst sowie die Landgemeinden Fechenheim, Griesheim, Nied, Schwanheim und Sossenheim an die Stadt Frankfurt am Main. Mit nun fast 550.000 Einwohnern ist Frankfurt die achtgrößte deutsche Stadt. Von größerem Gewicht ist das wirtschaftliche Potenzial der eingemeindenen Orte. In Höchst haben die Farbwerke ihren Stammsitz, in Fechenheim und Griesheim befinden sich mit Cassella und Elektron weitere Chemiebetriebe. Die räumliche Expansion wird von Oberbürgermeister Ludwig Landmann (1868–1945) vorangetrieben, der seit 1924 amt. Er möchte seiner Stadt neue Entwicklungsperspektiven öffnen. Die Stadt Wiesbaden, die am 3. Oktober 1926 bereits Biebrich, Schierstein und Sonnenberg eingemeinden konnte, wächst durch Angliederung von weiteren Ortschaften auf 152.000 Einwohner.
(OV)

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Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Eingemeindungen in Wiesbaden und Frankfurt, 1. April 1928“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/643_eingemeindungen-in-wiesbaden-und-frankfurt> (aufgerufen am 25.11.2025)

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