Einweihung des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt

 

Ereignis

Was geschah

In Frankfurt am Main wird das mit der Universität verbundene Institut für Sozialforschung eingeweiht. Eingerichtet werden kann das Institut durch eine Stiftung des Kaufmanns und Mäzens Hermann Weil (1868–1927) und dessen Sohn Felix Weil (1898–1975). Im Mittelpunkt der Institutsarbeit stehen Forschungen zur sozialistischen Theorie und ihrer Umsetzung in die Praxis. Die Wissenschaftler am Institut, meist Promovierte, die vor der Habilitation stehen, betrachten die Umgestaltung der Verhältnisse in der Sowjetunion zunächst hoffnungsvoll. Die SPD gilt ihnen als „Partei inkonsequenter Marxisten“ (Chronik Hessens, S. 347). Das Institut an der Bockenheimer Landstraße wird zum Treffpunkt der „Frankfurter Schule“, einer Gruppe kritischer Gesellschaftsanalytiker. Sie treffen sich im Café Laumer, das im Volksmund „Café Marx“ heißt.
(OV)

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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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