Erfolge für Hitler-Anhänger bei den Reichstags- und Kommunalwahlen in Kassel

 
Bezugsort(e)
Kassel
Themenbereich
Politik

Ereignis

Was geschah

Das nach dem Münchener Hitler-Putsch (8./9. November 1923) gebildete rechtsradikale Wahlbündnis „Völkisch-Sozialer Block“ (VSB) erreicht bei den Wahlen zum 2. Reichstag der Weimarer Republik im Regierungsbezirk Kassel einen Stimmenanteil von 7,2 %. In Kassel erhält der VSB 7,8 % der Stimmen. Der spätere Präsident des Volksgerichtshofs, Dr. Roland Freisler (1893–1945), zieht daraufhin als einer von insgesamt vier Vertretern des VSB (davon sind Freisler und zwei weitere Abgeordnete Anhänger der „Münchener Richtung Adolf Hitlers“) in die Stadtverordnetenversammlung ein. Er tritt im Juli 1925 in die wiedergegründete NSDAP ein und bleibt bis 1933 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung.
(OV/KU)

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Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Erfolge für Hitler-Anhänger bei den Reichstags- und Kommunalwahlen in Kassel, 4. Mai 1924“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/586_erfolge-fuer-hitler-anhaenger-bei-den-reichstags-und-kommunalwahlen-in-kassel> (aufgerufen am 26.11.2025)

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