Hessische Polizeigewerkschaft fordert Verstaatlichung der hessischen Polizei
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Was geschah
Von der hessischen Polizeigewerkschaft wird die Verstaatlichung der hessischen Polizei gefordert. Nur eine einheitliche Polizeigewalt könne die polizeilichen Aufgaben effektiv wahrnehmen. Es müsse daher, wie der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft ausführt, eine einheitliche Gliederung, Ausrüstung und Bewaffnung der Polizei geben. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Polizeichefs in Hessen, Herbert Becker, fordert besonders Ordnungsbefugnisse für die Polizei im Meldewesen. Derzeit wird in Wiesbaden an einem einheitlichen Polizeigesetz für Hessen gearbeitet.
(MB)
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Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.11.1953, S. 4
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hessische Polizeigewerkschaft fordert Verstaatlichung der hessischen Polizei, 13. November 1953“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4391_hessische-polizeigewerkschaft-fordert-verstaatlichung-der-hessischen-polizei_hessische-polizeigewerkschaft-fordert-verstaatlichung-der-hessischen-polizei> (aufgerufen am 26.11.2025)
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