Heuchelheimer Rede Zinns sorgt weiter für Aufruhr
Ereignis
Was geschah
Die Landtagsfraktion der CDU beschäftigt sich mit der Rede von Georg August Zinn (1901–1976; SPD), die dieser in Heuchelheim gehalten hat. Für die CDU steht diese Rede in einer Reihe von Reden des Ministerpräsidenten, die dem Ansehen der Bundesrepublik und der hessischen Wirtschaft Schaden zufüge. Allerdings nimmt die CDU Abstand von der Abhaltung einer Sondersitzung des Landtages wegen der Rede, da ein derartiges Vorgehen nur den Steuerzahler belasten würde. Dagegen protestiert die Fraktion gegen die Passage der Rede, in der Zinn äußerte, dass „nur die russischen Panzer ein Übergreifen des Volksaufstandes in der Sowjetzone auf West-Berlin und die Bundesrepublik verhindert“ hätten.
(MB)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.8.1953, S. 3
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Heuchelheimer Rede Zinns sorgt weiter für Aufruhr, 4. August 1953“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4327_heuchelheimer-rede-zinns-sorgt-weiter-fuer-aufruhr> (aufgerufen am 26.11.2025)
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