Zinn spricht auf Landesdelegiertenkonferenz in Alsfeld
Ereignis
Was geschah
Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) spricht auf der Landesdelegierten-Konferenz der hessischen SPD in Alsfeld. Zinn verweist auf die konträre wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Zum einen werden durch die Besatzungsmächte die große Konzerne entflochten, zum anderen gäbe es aber eine stille Kartellisierung der deutschen Wirtschaft, da geheime Absprachen getroffen werden. In Hessen will Zinn diese Entwicklung durch engere Verbindungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern aufhalten. Als seine künftigen Aufgaben sieht der Ministerpräsident die Schaffung neuere Arbeitsplätze, die Hebung des Wohlstandes bzw. die Gewährung des Wohlstandes für alle, die Förderung des Schulwesens und die Wiedergutmachung an. Hessen solle zudem ein sozialdemokratisches Bundesland werden, das das Herz eines von der SPD geführten Bundes werden soll.
(MB/KU)
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Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.11.1951, S. 2
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Zinn spricht auf Landesdelegiertenkonferenz in Alsfeld, 18. November 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3954_zinn-spricht-auf-landesdelegiertenkonferenz-in-alsfeld_zinn-spricht-auf-landesdelegiertenkonferenz-in-alsfeld> (aufgerufen am 25.11.2025)
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