Ehemalige politische NS-Verfolgte bilden in Friedberg einen Hilfsausschuss
Ereignis
Was geschah
In Friedberg schließen sich ehemalige politische Häftlinge des NS-Regimes – in der Hauptsache Mitglieder der KPD – zu einem Hilfsausschuss zusammen, der als eine Selbsthilfeorganisation das alltägliche Leben seiner Mitglieder erleichtern helfen soll. Dies betrifft unter anderem die Versorgung mit Lebensmitteln und Wohnraum.
In der Folge bilden sich an verschiedenen Orten in Hessen Betreuungsstellen für Verfolgte des Nationalsozialismus mit gleicher Zielrichtung , die am 11. September 1946 zu einem offiziellen Organ der Staatsverwaltung werden und ab Anfang 1947 von einem zentralen Arbeitsausschuss vertreten werden.
(CP)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 413
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ehemalige politische NS-Verfolgte bilden in Friedberg einen Hilfsausschuss, Juli 1945“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3624_ehemalige-politische-ns-verfolgte-bilden-in-friedberg-einen-hilfsausschuss_ehemalige-politische-ns-verfolgte-bilden-in-friedberg-einen-hilfsausschuss_ehemalige-politische-ns-verfolgte-bilden-in-friedberg-einen-hilfsausschuss> (aufgerufen am 26.11.2025)
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