Direktor der amerikanischen Landeskommission für Wiesbaden als Landeshauptstadt
Ereignis
Was geschah
In der Diskussion über eine Verlegung des Sitzes der Hessischen Landesregierung von Wiesbaden nach Frankfurt am Main (vgl. 4. November 1949) tritt der Direktor der amerikanischen Landeskommission für Hessen, Col. Dr. James R. Newman (1902–1964), grundsätzlich dafür ein, den Sitz der Landesregierung in Wiesbaden zu belassen. Würde der Regierungssitz nach Frankfurt verlegt, würde dadurch zwar die bisher gute Zusammenarbeit durch die räumliche Trennung von Regierung und Landeskommission nicht gestört, da die Entfernung zwischen Wiesbaden und Frankfurt am Main gering sei, die amerikanische Landeskommission könne jedoch erst dann an einen Umzug nach Frankfurt am Main denken, wenn ein Teil der amerikanischen Oberkommission von Frankfurt am Main nach Bonn verlegt worden sei.
(OV)
Bezugsrahmen
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Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.11.1949, S. 3
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Direktor der amerikanischen Landeskommission für Wiesbaden als Landeshauptstadt, 8. November 1949“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3405_direktor-der-amerikanischen-landeskommission-fuer-wiesbaden-als-landeshauptstadt> (aufgerufen am 25.11.2025)
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