Erste Quäkerspeisung von Kindern in Frankenberg und Marburg
Ereignis
Was geschah
In Frankenberg (Eder) wird an erste Kinder eine Quäkerspeisung ausgeteilt. Sie erhalten damit Unterstützung durch die humanitäre Aktion der amerikanischen Quäker, die sich in den Jahren 1919 bis 1926 vor allem an hungernde oder unterernährte Kinder und andere bedürftige Menschen in mehreren europäischen Ländern richtet. In Frankenberg wird 32 Kindern neun Wochen lang eine Speisung mit Brötchen und Kakao gegeben.1
Aus dem Bericht einer jungen Marburger Lehrerin geht hervor, dass bedürftige Kinder in der Universitätsstadt in dieser Zeit von der Quäkerspeisung Milch-, Reis- oder Mehlsuppen erhalten und dazu ein Brötchen. Die Speisung, deren Verteilung von den Lehrern überwacht wird ist kostenlos, die Eltern zahlen lediglich einen kleinen finanziellen Beitrag für das Kochen der Suppe.2
(OV)
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Sachbegriffe
Nachweise
Fußnoten
Literatur
Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Quäkerspeisung (eingesehen am 12.12.2020)
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Erste Quäkerspeisung von Kindern in Frankenberg und Marburg, 12. Dezember 1923“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3167_erste-quaekerspeisung-von-kindern-in-frankenberg-und-marburg> (aufgerufen am 26.11.2025)
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